Glaube in Ghor-el-Chras

Ein Beitrag zur Opfermond-Releasewoche

Am 11. September erscheint mein Fantasy-Debüt „Opfermond“ als Ebook. Eine Woche lang werden deswegen auf meinem Blog thematisch passende Beiträge erscheinen.

Am Montag haben wir schon ein wenig über Politik geredet, heute geht um ein zweites, großes Thema: Religion und Glaube in Ghor-el-Chras.

Glaube und Politik sind in Ghor-el-Chras eng verwoben. Der Glaube an den Kriegs- und Blutgott ist allgegenwärtig und bestimmt das Leben aller Menschen in der Stadt. Barmherzigkeit oder Gnade sind dem Herrn des Blutes fremd, er belohnt nur die Starken, jene, die sich nehmen, was sie begehren, und die Schwachen unter sich knechten. Selbstjustiz, Sklaverei und Unterdrückung werden in Ghor-el-Chras dadurch salonfähig.

Eifersüchtig wacht die Kirche über ihre Vorherrschaft und verurteilt die kultische Verehrung jeder anderen Gottheit als Ketzerei. Ausgenommen davon sind die Daimonen, Schutzgeister, die das einfache Volk zu verschiedenen Anlässen anruft und ihnen kleine Opfer darbringt. Jeder Straßenzug, jede Gilde, jede große Familie verehrt ihren eigenen Daimon, sodass in Ghor-el-Chras Hunderte Schutzgeister existieren.

Glaube in Ghor-el-Chras, Textausschnitt. "Die Chras-Priester duldeten die Verehrung von Daimonen, den persönlichen Schutzgeistern, doch die Anbetung anderer Götter, die Rituale, Gottesdienste oder gar Opfergaben forderten, galt als Ketzerei. Es gab nur einen Gott in Ghor-el-Chras: den Blutigen."

Wollt ihr wissen, welcher Daimon der richtige für euch wäre? Dann macht doch einfach diesen simplen Test und findet es heraus. 🙂

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Ich freu mich auf eure Ergebnisse. Oh, und nehmt das Ganze lieber nicht zu ernst. 😉

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